Stamm Impeesa

Friedenslicht aus Betlehem 2016

Pfadfinder aus Hohenlinden holen Friedenslicht in München ab

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Das Friedenslicht aus Betlehem hat wieder eine weite Reise hinter sich gebracht. Am Sonntag des dritten Advents wurde in der Frauenkirche in München das Licht an die Pfadfinder und Pfadfinderinnen weitergegeben. Entzündet wurde die Flamme in Betlehem. Anschließend fand es seinen Weg über Wien nach Europa und jetzt nach Hohenlinden. Die Friedenslichtaktion 2016 steht in Deutschland unter dem Motto: „Frieden: Gefällt mir – ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“ und will damit ein Zeichen für ein friedliches Miteinander setzen. Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm wies die Gottesdienstbesucher in seiner Predigt daraufhin, dass schon Kleinigkeiten im Alltag den Anfang eines friedlichen Miteinanders ausmachen. So etwa, wenn wir darauf aufmerksam machen, dass es jemanden nicht gut geht und wir damit auch aktiv gegen Mobbing vorgehen. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.

Auch in diesem Jahr wollen wir das Licht und somit ein Zeichen des Friedens an die Gemeinde weitergeben:

24.12.2016 16 Uhr in der St. Joseph Kirche (kath. Kinder-Krippenfeier)

24.12.2016 17 Uhr in der Mariä Heimsuchungs Kirche (ev. Gottesdienst)

24.12.2016 21 Uhr in der St. Joseph Kirche (kath. Christmette)

Wer das Licht empfangen will, sollte am besten ein Windlicht mitbringen.

In der Kinder-Krippenfeier und in der Christmette werden zusätzlich noch kleine Friedenslichtkerzen für zwei Euro verkauft. Der Erlös kommt unserem Stamm zu Gute.

08/16 Man ist das Wurzel

Sommerlagerbericht der Hohenlindener Pfadfinder

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In der letzten Augustwoche machten sich 60 Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stamms Impeesa zu Fuß oder mit dem Rad von Hohenlinden auf ins 15 km entfernte Lengdorf. Unter dem Motto „08/16 Man ist das Wurzel“ fand dort das diesjährige Sommerlager statt.

Man wollte mal wieder ein einfaches Sommerlager veranstalten, so wie früher, „Back to the roots“ – und somit wurde an den ersten drei Tagen gebaut und konstruiert bis die Seile ausgingen. Am Ende des dritten Tages standen dann ein Lagerturm, ein Lagertor, eine Waschstation, eine Dusche, eine Müllstation, ein Volleyballfeld, Sitzgelegenheiten, ein Pizzaofen, ein Raketenofen und eine Seilbrücke. Was man nicht alles erreichen kann, wenn alle zusammen helfen.

Um sich etwas zu erholen, stand am nächsten Tag Singen und viel Freizeit auf dem Programm. Zu meist wurde die Freizeit dazu genutzt zu spielen oder sich im Mehnbach, einem kleinen Zufluss der Isen, abzukühlen, was bei dem heißen Wetter auch bitter nötig war. Ein Highlight des Sommerlagers war das Abendessen an diesem Tag. Es gab ein Spanferkel, das sich den ganzen Tag über gedreht hatte, angetrieben durch eine selbst gebaute Fahrradkonstruktion.

Am folgenden Tag hatten die verschiedenen Altersstufen jeweils ihr eigenes Programm. Die Wölflinge (7-10 Jährigen) veranstalteten eine Bayrische Olympiade und die Jungpfadfinder (10-13 Jährigen) mussten zusammen eine Schnitzeljagd meistern, um sich die Materialien für eine Plastikplanen-Wasserrutsche zu erarbeiten. Die Pfadfinder (13-16 Jährigen) verbrachten den Vormittag damit Pizza zu backen und abends war dann Action in Form eines Nachtgeländespiels geboten. Die Rover (16-20 Jährigen) fuhren mit dem Rad samt Schlauchboot Richtung Wifling, um von dort aus ein wenig auf der Sempt zu paddeln.

Am nächsten Tag begab man sich in die Zeit der alten Kelten. Bei einer Führung lernten die Kinder und Jugendlichen wie die Herrschaftsgebiete vor ca. 400 Jahren verteilt waren und durften selbst anhand historischer Karten Grenzsteine und Spuren der alten Kelten suchen.

Um der sengenden Hitze ein wenig zu entfliehen, verbrachten sie den darauf folgenden Tag im kühlen Wald. Verschiedene Bäume wurden gesucht und identifiziert und das Alter der Bäume anhand der Jahresringe geschätzt. Die Älteren lernten zudem etwas über das Zusammenspiel der verschiedenen Parteien (Jäger, Förster, Sportler, Spaziergänger, Landwirte) in einem Wald. Am letzten Abend wurde noch einmal groß gefeiert. Es gab ein leckeres Fünf-Gänge-Menü und ein großes Lagerfeuer mit einem „Burning Wurzelsepp“ dessen Funken weit in den Nachthimmel aufstiegen.

Alles in allem war es ein gelungenes Sommerlager mit viel Spaß, Abenteuer und Singen am Lagerfeuer, das allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben wird.

Sommerlager 2016 - Wurzeln schlagen

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Hallo liebe Eltern,

uns geht es bis auf ein paar Blasen super. Wir haben sowohl die Anreise als auch das Wetter gut überstanden.

Da wir Pfadis schon einen Tag früher da waren, konnten wir unsere Zelte als erstes Aufbauen. Leider mussten wir diese am nächsten Tag wieder umstellen.

Als alle am Sonntag da waren, haben wir bis in den Abend hinein die Zelte aufgebaut, unterbrochen von einer kleinen aber kräftigen Regenpause.

Am Abend haben wir uns mit Käsespätzle gestärkt um 21:00 Uhr gab es an unserer gemeinsamen Lagerfeuerrunde Schokobananen als Nachtisch .

Zwischen 22:00 Uhr und 24:00 Uhr sind dann alle langsam müde und kaputt in den Schlafsack gefallen.

Heute Morgen ging es schon um 7:25 Uhr für alle übermotivierten mit einem kleinen Trail-Run frisch und munter in den Tag. Gemeinsam Frühstückten wir um 8:00 Uhr. Anschließend starteten wir um 9:00 Uhr in verschiedenen Gruppen unterteilt mit dem Bau von Lagerbauten wie einem Bannerturms, Waschstation und Dusche, Sitzgelegenheiten, Recycling-Station, Volleyballfeld und einer Brücke.

Das Küchenteam hat fleißig gekocht und zwar einen supertollen Eintopf Namens Pichelsteiner.

Am Nachmittag ging es mit den Lagerbauten weiter und starteten auch mit neuen wie z.B. ein Lagertor oder einer Chillout-Area.

Nachdem auch die Lagerfeuerbank und Sonnensegel aufgebaut waren, startete das Küchenteam die letzten Züge für unser heutiges Grillen. Es gab viel Fleisch, Käsekrainer, Salat, Nudelsalat, Grillkartoffeln mit Tsatsiki.

Die Lagersau hat heute das Jupfi-Jungs Zelt bekommen, die dann super Spaßige Aufgaben erledigen durften ;).

Geschrieben von Leonie und Sophia aus der Pfadistufe. Angepasst von Sven Henry.

Jetzt anmelden zur Eltern-Aktion

Wir gehen mit euch auf Hike!

Eltern Aktion Einladung

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Erst Ramadama dann Stammesversammlung mit Kuratenwahl

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Es war ein Wochenende voller Ereignisse für die Kinder und Jugendlichen des Pfadfinderstamms Impeesa Hohenlinden. Am Samstag hat man zusammen mit der CSU und der ÜWH den Ort bei einem gemeinsamen Frühjahrsputz wieder auf Vordermann gebracht und am Sonntag ging es dann gleich weiter mit der jährlichen Stammesversammlung.

Auch beim dritten RammaDamma in der Hohenlindener Geschichte, das vom CSU und ÜWH Ortsverband und den Pfadfindern für die ganze Gemeinde organisiert wurde, waren viele Freiwillige aller Altersgruppen vertreten.

Zusammen befreite man die Straßen und Wege vom Müll. So wurden beispielsweise mehr als zehn alte Autoreifen aufgesammelt, die man in verschiedenen Waldstücken entlang der Gemeindestraßen gefunden hatte. Mit einer Brotzeit bedankte sich die Gemeinde bei allen großen und kleinen Helfern.

Am darauffolgenden Tag ging es spannend weiter. Im gut gefüllten Gemeindesaal bei Kaffee und Kuchen wurde die Stammesversammlung abgehalten. Die Kinder und Jugendlichen zeigten in kreativen und unterhaltsamen Einlagen, was sie im vergangenen Jahr so alles erlebt hatten. Ferner stand das bislang unbesetzte Amt des Kuraten (kirchlicher Vorstand) zur Wahl. Von nun an wird Katharina Fröhlich die beiden Vorstände, Sven Henry Dorfmann und Manuel Lux, in ihrer Arbeit unterstützen. Nach der Wahl des neuen Elternbeirats wurde endlich der diesjährige Sommerlagerort verkündet.

2016 werden die Hohenlindener Pfadfinder ihre Zelte im wunderschönen Isental, nahe Lengdorf, aufschlagen.

Feldgottesdienst mit Frühschoppen und Stufenwechsel

Wir nehmen wieder auf

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Nachtrag Gruppenbilder

Na, wer hat den Morsecode erfolgreich lösen können? Und wem ist aufgefallen, dass wir in jedem Bild unser Stammesmotto versteckt haben? Noch nicht gesucht? Na, dann los. Eure Kinder können euch bestimmt den ein oder anderen Tipp geben.

Wir sind in der Zeitung

Ganz in Draculas Bann

Hohenlindener Pfadfinder in Rumänien

Dieses Jahr konnte der langersehnte Wunsch nach einem Sommerlager in einem fernen Land endlich erfüllt werden. So ging es für die Pfadfinder aus Hohenlinden in der letzten Augustwoche auf Richtung Rumänien, wo sie im kleinen Ort Nocrich (dt. Leschkirch) ihre Zelte aufschlugen.

Am ersten Tag drehte sich alles rund um das Thema Kirchen und die Geschichte der Siebenbürger-Sachsen. Durch die Hilfe eines deutsch-rumänischen Pfadfinders war es möglich, die Wehrkirche in Nocrich selbst, sowie die im Nachbarort Alțîna zu besichtigen. Der spannende Aufstieg zum Kirchturm in Nocrich war inklusive. Tagsdarauf ging es für den ganzen Stamm nach Sibiu (dt. Hermannstadt), wo eine Stadtrally den Kinder die Menschen und Sehenswürdigkeiten vor Ort näher gebracht hat. Was Tags zuvor nur berichtet wurde, wurde nun den Pfadfinderinnen und Pfadfindern bewusst: Dorf und Stadtleben in Rumänien unterscheiden sich enorm! Und für viele war es das erste Mal, dass sie eine Orthodoxe-Kirche von innen gesehen haben.

Am Workshoptag stand unter anderem das eigenhändige Schlachten eines Huhns auf dem Programm, was ebenfalls für viele Kinder eine neue Erfahrung war. Aber auch die anderen Angebote wie Spiele mit Naturmaterialien nachzubauen oder auf einfache Weise Lippenbalsam zu erstellen, begeisterte die Kinder und Jugendlichen.

Am nächsten Tag hieß es Rucksack packen. Denn wenn man schon einmal in Rumänien zu Gast ist, sollte man, wie in Bayern die Alpen, dort die Karpaten erkunden. Die Rover (16-20 Jährigen) durften sogar eine Nacht auf einem Berggipfel verbringen. Dort trafen sie auch auf eine Hirtenfamilie, die für Rumänien sehr typisch sind, und versuchten sich mit ihr ein wenig zu verständigen, um noch mehr über das Land und seine Leute zu erfahren.

Am Ende der Woche ging es nochmal mit dem Bus tiefer ins Landesinnere. Nach einem Abstecher zur "Black Church" in Brasov ging es weiter zur sagenumwobenen Burg Draculas, die auch unter dem Namen "Bran Castle" bekannt ist. Seitdem dem Bestseller von Bram Stoker und den daraufbasierenden Filmen über Vampire, ist diese Burg ein wahrer Touristenmagnet – ein Must-See für Rumänien. Dort erhielten die Pfadfinder eine interessante und unterhaltsame Führung über die Burg und deren Geschichte. Nach der Führung konnten sie die verwinkelte Burg mit all ihren kleinen Zimmerchen und Geheimgängen noch weiter erkunden und hatten dabei sehr viel Spaß.

Am Ende hat es sich für jeden gelohnt dabeizusein, es konnten viele Eindrücke gewonnen, aber auch eigene Grenzen ausgetestet werden.

Gata oricand! – Allzeit bereit, heißt es für den Stamm Impeesa, allzeit bereit, für neue Abenteuer und neue Länder.

[Chrissi und Bianca; Merkur vom 02.09.2015]

Wir nehmen wieder auf!

Wir nehmen wieder auf

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Sommerlager 2015 - Auf den Spuren Draculas

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Nach einem Abstecher zur "Black Church" in Brasov ging es weiter zur Burg Draculas, die auch unter dem Namen "Bran Castle" bekannt ist.

Dort angekommen, erhielten wir eine interessante und unterhaltsame Führung über die Burg und deren Geschichte. Nach der Führung konnten wir die verwinkelte Burg mit all ihren kleinen Zimmerchen und Geheimgängen noch weiter erkunden und hatten dabei sehr viel Spaß!

Mit dem Film "Hotel Transsilvanien" auf dem Heimweg erfüllten wir unser Lagermotto vollständig!

Gut Pfad!