72H Aktion - Krankheitsfälle
Die 72H Aktion, die vom 23.05 bis 26.05.2019 stattfand wurde leider von einigen Krankheitsfällen überschattet. Konkret handelte es sich bei den auftretenden Erscheinungen um Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Auch wenn bei den meisten Aktionen keine solchen Vorfälle auftreten, nehmen wir diese sehr ernst und haben uns in der Leiterrunde auf die Suche nach möglichen Ursachen begeben.
Da keine Leiter betroffen sind und alle Teilnehmer das gleiche Essen & Trinken hatten, gehen wir davon aus, dass sich die Ursache nicht bei der Küche oder im Essen befinden kann.
Gleichwohl möchten wir an dieser Stelle darauf verweisen, dass wir unser Möglichstes tun um hohe Qualitätsstandards in der Lagerküche umzusetzen. Dazu gehört die Verwendung von Kühlboxen mit Kühlakkus bzw. Nutzung von Kühlräumen & Kühlschränken vor Ort, die Verwendung frischer Lebensmittel, die Verwendung von Einmal-Handschuhen, die Verwendung von Desinfektionsmittel zur Reinigung von Händen und Arbeitsgerät und die Leiter die den Küchendienst verrichten und beaufsichtigen. Wir achten stets darauf, dass auch mithelfende Kinder nur mit sauberen Händen arbeiten.
Es wurde an uns herangetragen, dass eine Ärztin, die eines der betroffenen Kinder versorgt hat, einen eingeschleppten Virus hinter den Vorfällen vermutet. Ein solcher Virus wurde vermutlich durch einen Teilnehmer mitgebracht und an die anderen Teilnehmer weitergegeben.
Um eine eingeschleppte Krankheit in einem Lager zu verhindern sind wir auf die Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Teilnehmer angewiesen. In einem Lager oder während einer Aktion verbringen wir viel Zeit auf einem engeren Raum als im Alltag der Meisten üblich(z.B. Schlafen im Zelt mit anderen Teilnehmern). Es gibt damit auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich mitgebrachte Viren ausbreiten und andere Teilnehmer anstecken.
Wir möchten daher dringend darauf hinweisen, dass nur gesunden Kindern & Leitern die Teilnahme an unseren Aktionen gestattet ist. Sollte der Verdacht bestehen, dass ein Teilnehmer eine ansteckende Krankheit hat oder einen Krankheitserreger als Wirt mit sich trägt, darf nicht an der Aktion teilgenommen werden. Eine entsprechende Regelung ist auch in unseren Veranstaltungsbedingungen zu finden. Diese Maßnahme dient dem Schutz aller anderen Teilnehmer und auch uns ehrenamtlichen Jugendleitern.
Wir hoffen hier auf die Mitarbeit aller Kinder und Eltern zählen zu können, damit solche Vorfälle auch weiterhin die absolute Ausnahme bleiben.
Den betroffenen Teilnehmern der 72H-Aktion wünschen wir eine rasche Genesung und hoffen sie bald wieder wohlauf bei unseren nächsten Aktionen begrüßen zu dürfen.
Solltet ihr weiter Fragen haben, wendet euch bitte an die Stammesvorstände. (ed.nednilnehoh-gspd@sovats)
Eure Leiterrunde