Stamm Impeesa

Friedenslicht 2012

PfadfinderInnen aus dem Bezirk holen das Licht in München ab

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Am dritten Adventssonntag war es wieder so weit: Das Friedenslicht aus Betlehem wurde in der Frauenkirche in München verteilt. Dieses Jahr trafen sich die vielen Pfadfinder und Pfadfinderinnen aus dem Bezirk Ebersberg, um gemeinsam das Licht abzuholen.

Das Friedenslicht steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mit Frieden gewinnen alle“. Alle, die das Licht entgegennehmen und weitertragen, soll bewusst werden, dass Frieden nicht durch einen Wettkampf entsteht, sondern eine gemeinsame Aufgabe darstellt. Und hier gilt, dass so alle gewinnen können – egal welcher Kultur man angehört, egal welchen Alters, egal welcher Gesundheitszustand.

Das Friedenslicht wird traditionell aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem in die ganze Welt entsendet. Über Wien gelangt dann das Licht zu uns nach Deutschland, wo es von den ehrenamtlichen PfadfinderInnen in vielen Weihnachtsgottesdiensten verteilt wird.

An folgenden Orten und Terminen wird das Friedenslicht von den Pfadfindern aus dem Bezirk verteilt:

22.12. 19 Uhr in der St. Agidius Kirche in Grafing

24.12. 16 Uhr in der St. Joseph Kirche in Hohenlinden (Kindermette)

24.12. 18 Uhr in der Mariä Heimsuchungs Kirche in Hohenlinden (ev. Gottesdienst)

24.12. 22.30 Uhr in der St. Joseph Kirche in Hohenlinden (Christmette)

23.12. 10.15 Uhr in der St. Joseph Kirche in Kirchseeon

23.12. 10 Uhr in der St. Michael Kirche in Poing

In der Sakristei der Anzinger Kirche ist das Licht ab sofort abholbar.

Wer das Licht empfangen will, sollte am besten ein Windlicht mitbringen. Mit dem erhaltenen Friedenslicht können selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzündet werden, damit vielfach etwas von dem Frieden erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen. Somit folgen die Pfadfinder und Pfadfinder dem Auftrag des Pfadfindergründers Lord Robert Baden-Powell: „Niemand weiß, welche Form der Frieden haben wird. Eines ist aber wesentlich für einen dauerhaften Frieden: Der Wechsel zu engerer gegenseitigen Verständigung, der Abbau von Vorurteilen und die Fähigkeit, mit dem Auge des anderen Menschen in freundlicher Sympathie zu sehen.“