Stamm Impeesa

Hohenlinden zu Gast in Hohenlinden

Hohenlindener Pfadfinder schlagen ihr Lager am Bodensee auf

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Die Hohenlindener Pfadfinder konnten es kaum glauben. Es gibt ein Hohenlinden am Bodensee. Da sie dies so lustig fanden, ging das diesjährige Sommerlager dorthin. Unter dem Motto „Dschungelbuch“ erlebten etwa 60 Pfadfinder und Pfadfinderinnen des Stammes Impeesa eine ereignisreiche Woche.

Zu Beginn der Woche wurde der Affenberg in Salem besucht, wo die Jugendlichen freilebende Affen füttern und beobachten durften. Am nächsten Tag ging es in das Pfahlbauten-Museum, das vor kurzem zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Daneben sorgte eine Stadtrally in Überlingen und ein Geländespiel für kurzweilige Unterhaltung. Neben einem Wortgottesdienst, der den Kindern die Kirche spielerisch näherbrachte, lernten die Jungen und Mädchen vieles über die Pfadfinderei und deren starke Zusammengehörigkeit. Da das Wetter für den Pfadfinderstamm eher untypisch sommerlich war, gab es auch des Öfteren eine kleine Abkühlung im Bodensee. Am letzten Abend gab es schließlich den traditionellen Bunten Abend, bei dem einzelne Gruppen die erlebte Woche kreativ umsetzten. Im Anschluss erhielt der Eigentümer der Lagerwiese einen vollen Geschenkkorb mit vielen Andenken aus dem bayrischen Hohenlinden; mit dabei eine persönliche Widmung des Bürgermeisters Ludwig Maurer, der sichtlich überrascht über den Namensvetter war.

Mit dem Versprechen bald mal wieder vorbeizuschauen, ging es dann am letzten Montag wieder zurück nach Hause. Nun ist ein weiteres Abenteuer des Pfadfinderstammes Impeesa zu Ende gegangen und die Pfadfinder und Pfadfinderinnen sind schon gespannt, wo es nächstes Jahr ins Sommerlager hingeht. Vielleicht gibt es irgendwo ein weiteres Hohenlinden?